Lhakpa Doma Salaka-Pinasa Sherpa
Hennef, Germany

Sherwa mi - viel' Steine gab's und wenig Brot: Eine Sherpa-Tochter erzählt. Bad Honnef: Deutsche Stiftung für internationale Entwicklung 1994.


Vorwort: Die Sherwa mi in Zeit und Raum

Die Sherwa sind eine der zahlreichen Völkerschaften Nepals. Sie sind sicherlich besser bekannt unter dem Namen Sherpa; Sherwa ist lediglich die Aussprache dieses Wortes, wie sie im Heimatgebiet der Autorin gebräuchlich war, als sie dort in den fünfziger und sechziger Jahren aufwuchs. Das Wort mi bedeutet "Mensch(en)". Um unnötige Verwirrungen zu vermeiden, wird im folgenden Text der Begriff Sherpa vorgezogen. Meist bringt man mit dem Wort Sherpa jene Menschen in Verbindung, die bei den teilweise wahnwitzigen Hochgebirgsexpeditionen der Europäer, Amerikaner, Australier und Japaner als Führer und Lastenträger fungieren. Doch nicht alle, die in der Presse als Sherpa bezeichnet werden, sind auch in der Tat solche. Das Wort Sherpa ist heute zum Synonym für Hochgebirgsträger und -führer schlechthin geworden.

Das vorliegende Buch beschäftigt sich jedoch schwerpunktmäßig mit jenen Menschen, die aus der ethnologischen Literatur als das Volk der Sherpa bekannt sind. Gerade über die Sherpa ist von westlichen, teilweise auch nepalischen, Autoren schon recht viel geforscht und geschrieben worden. Es fehlt bis heute jedoch eine Darstellung der alltäglichen Probleme, Lebensweisen und Vorstellungen der Sherpa aus ihrer eigenen Sicht.

Wie alle ethnischen Kulturen Nepals ist auch die der Sherpa in einem erheblichen Maße vom Verfall bedroht. Die Ursachen liegen nicht nur in der Begegnung mit westlichen Werten und Lebensweisen, die seit den fünfziger Jahren zunehmend auf dem Weg über die sogenannte Entwicklungshilfe, wissenschaftliche Forschungen, den Tourismus und die Verbreitung und Inhalte der Medien über das Land und somit auch über die Sherpa hereingebrochen sind. Sie liegen auch in der Art des Umgangs mit und der Einstufung der ethnischen Gruppen durch die herrschende Schicht des Landes, die den hohen Hindukasten angehört. Seit der militärischen Einigung Nepals durch die Shah-Dynastie des kleinen mittelnepalischen Königtums Gorkha vor gut 200 Jahren sind die nepalischen Herrscher bemüht, ihre Kultur und Sprache auf Kosten der Kulturen und Sprachen der zahlreichen anderen Völkerschaften des Landes durchzusetzen. Diese staatliche Politik wurde zu keiner Zeit vehementer und rücksichtsloser verfolgt als in der Zeit des sogenannten Panchayat-Systems König Mahendras (1960-1990). Hinduistische Werte und Vorstellungen und das Nepali als die Sprache der herrschenden Schicht wurden zu den Grundpfeilern eines neuen nepalischen Nationalismus. Frei von parteipolitischen Querelen bemühte sich das parteilose Panchayat-System verstärkt um eine Verwirklichung dieser nationalistischen Ideale.

Aus der Sicht der ethnischen Gruppen des Landes stellt sich diese Phase der jüngsten nepalischen Geschichte jedoch ganz anders dar. Wollten sie am modernen nepalischen Staat partizipieren, dann blieb ihnen keine andere Wahl, als den staatlichen Nationalismus zu akzeptieren, die eigene Kultur und Sprache zurückzustellen und sich möglichst weitgehend der Kultur und Lebensweise der herrschenden Schicht des Landes anzupassen. Welche Folgen dies für die traditionellen Sprachen und Kulturen der ethnischen Gruppen Nepals hatte, braucht hier wohl nicht weiter ausgeführt zu werden. Die gezielte Zersetzung der ethnischen Kulturen begann bereits in der Schule. Gut geführte private Schulen, wie die von Edmund Hillary im Sherpa-Gebiet gegründeten, wurden in der Panchayat-Zeit verstaatlicht und verloren erheblich an Wert. Betrachtet man die staatlichen Schulbücher dieser Zeit, so fällt auf, daß sie fast ausschließlich Themen aus der hinduistischen Kultur- und Lebenswelt ansprechen; die ethnischen Kulturen werden kaum erwähnt.

Was dies für die mittlerweile herangewachsene Jugend der Panchayat-Zeit bedeutete, läßt sich leicht feststellen, wenn man sich mit ihr über die traditionelle Kultur ihrer ethnischen Gruppen unterhält. Die Sherpa haben bis heute ihre Sprache weitgehend erhalten können; dies gilt glücklicherweise nicht nur für ihr eigentliches Siedlungsgebiet, sondern auch für die immer zahlreicher werdenden Sherpa des Kathmandutals. Es ist aber erschütternd, wie wenige Kenntnisse viele junge Frauen und Männer heute von den traditionellen Erzählungen, Liedern, Gedichten und Denkweisen der Sherpa besitzen. Als die Autorin im Sherpa-Gebiet aufwuchs, gab es weder Radios noch Zeitungen, Bücher und sonstige Medien. Die Menschen hatten viel Zeit zum Singen, Tanzen und Erzählen. Die Jugendlichen trafen sich in großen Gruppen, diskutierten ihre Probleme und versuchten, in Rollenspielen die Erwachsenen nachzuahmen. Heute müssen wir feststellen, daß der Jugend die alten Mythen und Erzählungen kaum noch bekannt sind. Sie kennen zwar noch einige Sherpa-Lieder und -Tänze, doch singen sie lieber Nepali-Lieder, mit denen sie aus allgegenwärtigen Transistorradios ausschließlich berieselt werden.

Die neue Verfassung, die 1990 nach dem erfolgreichen Sturz des Panchayat-Systems durch die Demokratiebewegung großer Teile des Volkes in Kraft trat, definiert Nepal weiterhin als einen Hindustaat, obgleich nach den Zensusergebnissen von 1991 die einzigen Nutznießer eines solchen Staates, die hohen Hindukasten, selbst nach offiziellen Angaben nicht mehr als 30% der Gesamtbevölkerung ausmachen. Dennoch bietet die neue Verfassung auch Ansatzpunkte für eine Verbesserung der Stellung der ethnischen Gruppen. So wurde das Bekenntnis in die Verfassung aufgenommen, daß Nepal ein multiethnischer und multilingualer Staat sei. In den politischen Richtlinien der neuen Verfassung (Artikel 26, Abs.2) wird die nepalische Regierung zum besonderen Schutz und zur Förderung der zahlreichen nepalischen Kulturen und Sprachen aufgefordert. Auch wenn seitens der nepalischen Staatsführung, die weiterhin mit den hohen Hindukasten identisch ist, keine Ansätze unternommen werden, um diese Vorschriften zu erfüllen, so bedeuten sie doch einen deutlichen Bruch zur Theorie des kulturellen Einheitsstaates, der noch zur Panchayat-Zeit angestrebt worden war. Es wurde damit ein Freiraum für eine größere politische Bewußtseinsbildung der verschiedenen ethnischen Gruppen geschaffen. Bereits in den achtziger Jahren war es zur Bildung einiger ethnisch begründeter Organisationen gekommen – nur ganz wenige ethnische Organisationen wurden bereits vor dem Jahr 1979 ins Leben gerufen –, doch nach der Volksbewegung vom Frühjahr 1990 schossen diese wie Pilze aus dem Boden.

Es geht eine Bewegung durch Nepal, die getragen ist von einem stetig wachsenden Selbstbewußtsein der diversen ethnischen Gruppen. Man besinnt sich wieder auf die eigenen kulturellen Werte, auch wenn diese von den heutigen Eliten zum Teil anders interpretiert werden. Mangels staatlicher Initiativen bemühen sich die ethnischen Organisationen, die Sprache, Kultur und Tradition ihrer jeweiligen Völkerschaften zu erhalten und zu pflegen. Zu den wichtigsten Aktionen gehören eine gewisse Standardisierung der eigenen, bis heute oft schriftlosen Sprache, die Gründung von Kulturzentren und Schulen und die Ausarbeitung und schriftliche Fixierung einer eigenen Geschichte, die eine Alternative zur einseitigen Sicht- und Interpretationsweise der offiziellen nepalischen Geschichte darstellen und die ethnischen Gruppen aus dem mythischen Dunstkreis der Geschichtslosigkeit herausführen soll.

Zur Erreichung eben dieses Ziels möchte das vorliegende Buch einen Beitrag leisten. Es wird bewußt auf all das verzichtet, was man über die ethnologisch gut erforschten Sherpa in zahlreichen Abhandlungen nachlesen kann. Die Schwerpunkt liegt auf der traditionellen und emotionalen Darstellung der Denk-, Verhaltens- und Interpretationsweisen der Sherpa, wie sie aus dem alltäglichen Leben und dem Erzählgut deutlich werden. Es sollen in diesem Vorwort daher lediglich einige allgemeine Anmerkungen zu Geschichte, Lebensraum und Wirtschaft der Sherpa vorangestellt werden.

Die Sherpa sind eine noch relativ junge Gruppe des nepalischen Bevölkerungsmosaiks. Mitte der sechziger Jahre von einer deutschen Expedition durchgeführte Forschungen haben ergeben, daß sie zwischen 1530 und 1600 aus der osttibetischen Provinz Kham über den hohen Himalayapaß Nangpa La ins nepalische Solu-Khumbu, südwestlich des Mount Everest, eingewandert sind. Dies erklärt auch den Volksnamen: "Leute aus dem Osten (sher)". Die Landschaft Solu-Khumbu darf nicht mit dem gleichlautenden heutigen Distrikt Solu-Khumbu verwechselt werden; sie reicht im Westen über die Distriktgrenzen hinweg bis fast nach Jiri, während der südöstliche Teil des Distriktes nicht von Sherpa besiedelt ist. Unter dem ursprünglichen Begriff Solu-Khumbu werden die Landschaften Khumbu, Pharak und Solu zusammengefaßt. Die Autorin ist in jenem Teil des Sherpa-Gebietes aufgewachsen, der von den Sherpa als Shorong (nep. Solu) bezeichnet wird. Es ist dies das Gebiet, in dem die größte Anzahl Sherpa beheimatet ist. Die Sherpa siedeln in Shorong in Höhen zwischen etwa 2300 und 4000 Meter Meereshöhe. Die tiefer gelegenen Hänge sind anderen Volksgruppen vorbehalten. Zu diesen gehören Tamang, Rai, Sunwar, Newar, Gurung, Magar, Jirel, Tibeter, aber auch Hindukasten wie Chetri, Brahmanen (nep. Bahun), Kami, Damai, Gharti und Bhujel.

Das Klima in Shorong ist im Gegensatz zu dem des höher gelegenen Khumbu recht gemäßigt. Insbesondere in den Hauptsiedlungshöhen der Sherpa zwischen 2300 und 3000 Meter fällt im Winter nur selten Schnee und bleibt meist nicht lange liegen. Allerdings ist der Boden in den höheren Siedlungen oft wochenlang gefroren. Das Leben wird wie überall in Nepal in ganz entscheidender Weise vom Sommermonsun bestimmt, der zwischen Juni und September vom Golf von Bengalen kommend über Nepal hinwegzieht und dem Land ergiebige Niederschläge beschert. Während die Khumbu-Sherpa traditionell überwiegend von Viehzucht und Handel leben – Bergsteigerei und Tourismus haben auch hier große Veränderungen bewirkt – und oft große Yakherden besitzen, ist die Wirtschaft der Shorong-Sherpa eine Mischung aus Ackerbau, Viehzucht und Handel, wobei allerdings der Ackerbau dominiert. Die Hauptprodukte sind Kartoffeln, Weizen, Gerste, Mais, Buchweizen und Yams. Daneben werden in Gemüsebeeten Bohnen, Erbsen, Rettich, Kürbis, Gurken, Chilli und Knoblauch angebaut. Den Anbau von Weizen und Gerste kannten die Sherpa vermutlich schon in ihrem ursprünglichen Siedlungsgebiet in Osttibet, während die Kartoffel wohl erst vor gut 100 Jahren eingeführt wurde, der Mais gar erst vor 40 Jahren. Immer beliebter wird auch das Anpflanzen von Obstbäumen – meist handelt es sich dabei um Äpfel, Pfirsische oder Aprikosen – auf den Feldterrassen.

Frühling und Sommer sind besonders arbeitsintensive Jahreszeiten. In den Monaten Mai bis Juli werden Gerste und Weizen geerntet und gebündelt, und anschließend werden Mais und Gemüse gepflanzt. Während des Monsuns werden die einzelnen Kartoffelpflanzen gehäuft und gepflegt. Gegen Ende des Sommers werden die Kartoffelpflanzen dann einzeln geerntet, sobald sie reif sind. Im Herbst wird das im Sommer gebündelte und trocken gelagerte Getreide hervorgeholt und gedroschen. Das Stroh wird für die Tiere für den Winter aufgehoben. Die Zeit von August bis Dezember ist dem Pflügen, Kompostieren und abermaligen Pflügen der Felder gewidmet. Anschließend werden Gerste und Weizen gesät. Gleichzeitig werden das Gemüse und schließlich auch der Mais geerntet. Dann müssen die Felder für das Pflanzen der Kartoffeln vorbereitet werden. Diese Arbeit ist bis Mitte Januar abgeschlossen. Landwirtschaftliche Ruhepausen sind eigentlich nur die Monate Januar bis März und ein Monat im Sommer zwischen Getreide- und Kartoffelernte.

Die Sherpadörfer finden sich an weniger steilen Hangabschnitten. Es handelt sich meist um Streusiedlungen, bei denen die 15-25, heute vielfach auch über 30, Häuser inmitten der Felder liegen. Es gibt aber auch Reihensiedlungen, in denen die Häuser Seite an Seite entlang der wenigen Wege oder Pfade aufgereiht sind. Weit oberhalb der Dörfer, jenseits der natürlichen Baumgrenze, finden sich die Weidegründe der Sherpa, auf denen den ganzen Sommer über die Yakherden weiden. Diese Hochweiden sind im Gegensatz zu den Feldern im Dorf nicht im Besitz einzelner Familien, sondern gehören dem ganzen Klan. Gleiches galt bis zur Verstaatlichung der Klanländereien (kipat-System) auch für die Waldgebiete.1

In diesem Lebensraum ist die Autorin in den fünfziger und frühen sechziger Jahren aufgewachsen. Das Verlassen der Heimat im Jahre 1965 bedeutete nur äußerlich einen gravierenden Einschnitt in ihrem Leben; innerlich ist die Erinnerung an die Zeit davor lebendig geblieben, als habe sie ihre Heimat erst gestern verlassen. Da sie selbst den Wandel der Sherpa-Gesellschaft in den vergangenen dreißig Jahren nicht mitgemacht hat, ist sie noch immer tief verwurzelt in der Sherpa-Kultur ihrer Jugend. Der Autorin wird der stetige Verfall derselben immer wieder deutlich, wenn sie ihre Heimat besucht. Hatte sie bei ihrer ersten Heimkehr nach sieben Jahren noch das Gefühl, daß sie selbst sich von ihrer Kultur entfremdet hatte, so muß sie heute im Rückblick feststellen, daß die in ihrer Erinnerung verhaftete traditonelle Kultur ihrer Jugend der heutigen Generation in Shorong wesentlich fremder ist als ihr selbst.

Natürlich kann man das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen, und das liegt auch nicht in der Absicht der Autorin. Mit der lebendigen Schilderung ihrer Jugenderlebnisse möchte sie jedoch der heutigen Generation ein Stück der jüngeren Geschichte der Shorong-Sherpa zurückgeben. Sie möchte die jetzige Jugend an die kulturellen Werte ihres Volkes erinnern, auf die sie stolz sein können und die ihnen Identität geben; sie scheut sich aber auch nicht, auf Fehlverhaltensweisen hinzuweisen, die bei den Sherpa wie bei allen Völkerschaften vorkommen. Der Alltag der Sherpa ist stets ein harter Kampf ums Überleben in einer oft schwierigen Umwelt gewesen – der Titel des Buches, "Sherwa mi - viel' Steine gab's und wenig Brot", erinnert daran. Gerade die traditionellen Werte und die eigene Kultur haben den Sherpa immer den nötigen Rückhalt gegeben, diesen Kampf zu meistern. Das Buch wendet sich in erster Linie an die Sherpa selbst. Im Rahmen des im Aufbau befindlichen Sherpa-Kulturzentrums in Salleri (siehe hierzu die Anmerkungen in Anhang II) soll es daher in die Sherpa-Sprache übertragen oder besser neu erzählt werden. Eine Übersetzung ins Nepali ist ebenfalls vorgesehen, da einerseits die für die Sherpa-Sprache verwendete tibetische Schrift bis jetzt nur in Klosterkreisen gelesen werden kann – ein Ansatz zur Abhilfe soll das erwähnte Schulprojekt in Salleri sein, in dem auch die Sherpa-Sprache und -Kultur gelehrt werden sollen – und es andererseits wichtig ist, daß auch andere nepalische Völkerschaften die Kultur der Sherpa aus deren eigener Sicht kennenlernen.

Da das Buch zahlreiche wahre Begebenheiten erzählt, wurden die Namen der genannten Personen abgeändert. Das gleiche gilt auch für die Namen von Ortschaften, soweit dies notwendig erschien. Meine Frau und ich möchten an dieser Stelle allen danken, die eine Veröffentlichung dieses Buches in deutscher Sprache ermöglicht haben. Das beginnt mit Professor Dr. Friedrich W. Funke und seiner Familie, die die Autorin nach Deutschland brachten und dort den Schulbesuch ermöglichten. An dieser Stelle sei auch den Lehrern der Autorin gedankt, von denen die Eheleute Sträßer sowie Frau Rogge und Frau Ruppert namentlich genannt werden sollen. Gedankt sei auch dem gesamten Forschungsteam, das 1965 der Autorin den ersten Kontakt mit einer für sie völlig fremden Welt und Kultur erleichterte, insbesondere Dr. Marlis Schmidt-Thomé (Thingo), Sushil Lama, aber auch den Freunden aus Khumjung, Sardar Urdgyen Sherpa, Mingma Sherpa, Lhakpa Sherpa und den beiden Pasang Sherpa, sowie Gyan Bahadur Kalikote, Dr. habil. Michael Oppitz und Dr. Walter Limberg. Nicht vergessen sei auch der vor zwanzig Jahren tödlich verunglückte Ang Geli Sherpa, der sich um die Ausreiseformalitäten bemühte.

Danken möchten wir auch Ang Dandi Lama, Ang Babu Lama sowie Tshiring Dorji Sherpa und Ang Dorji Sherpa und ihrem Team vom Sherpa-Kulturzentrum in Salleri, die uns zur Herausgabe dieses Buches ermutigten und ihm mit dem Aufbau des Kulturzentrums einen ganz besonderen Sinn gaben. Dank gilt all jenen, die die Autorin mit ihren begeisterten Kommentaren immer wieder ermutigt haben, wenigstens einen Teil ihres Wissens schriftlich niederzulegen. Dies waren nicht zuletzt die vielen Teilnehmer an den landeskundlichen Unterrichtsveranstaltungen der Deutschen Stiftung für Internationale Entwicklung, die von der Autorin in den vergangenen zehn Jahren unterrichtet wurden. Namentlich danken möchten wir insbesondere Stephanie Zingel-Avé Lallemant, Dr. Wolfgang-Peter Zingel und Michael Stöver für das Korrekturlesen und die aufbauende Kritik. Prof. Dr. Dietmar Rothermund und Dr. Hermann-J. Wald sei für ihr Bemühen bei der Verlagssuche gedankt.

Karl-Heinz Krämer

1 Die Angaben zu Siedlungsweise, Ackerbau und Viehzucht basieren zum Teil auf den Schilderungen von Walter Limberg. (Limberg, Walter. 1982. Untersuchungen über Besiedlung, Landbesitz und Feldbau in Solu-Kjumbu (Mount Everest-Gebiet, Ost-Nepal). Insbruck: Universitätsverlag Wagner.)

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